Fesselnde Konstruktionen und Reverse-Engineering

Monat: Juni 2022

Für den kleinen Fesselhunger zwischendurch

Während ich in meinem Leben schon mehrjährige Shibari-Erfahrungen sammeln durfte, suchte ich doch immer wieder nach Möglichkeiten, ein Seil schnell, einfach und ohne viel Drumherum anwenden zu können. Diese s. g. japanische Art des Bondage ist vergleichsweise mächtig, die einzelnen Bestandteile einer solchen Fesslung bedingen einander und wirken erst in ihrer Gesamtheit als ein funktionierender Apparat, der möglichst jegliche Freiheit innerhalb seiner modularen Bauweise einschränkt. Wunderschön um das Spiel mit Nähe und Distanz zu erleben, aber nicht wirklich etwas für “den kleinen Fesselhunger zwischendurch”.

Seilkabelbinder
Prinzipdarstellung des “Seilkabelbinders”

Mit einem Knoten, den ich in der Survival-Welt aufschnappte, wurde dieser Wunsch nach … weiterlesen

Innere Werte – das Innenleben der ASP

Die meisten Besitzer und/oder Anwender von Handschellen bekommen das Innenleben ihrer Werkzeuge wohl niemals bis nur sehr selten zu sehen. Im Normalfall ist das ja auch nicht nötig. Motto: Warum soll ich denn die Kuh schlachten, solange sie Milch gibt? Und wenn doch Eingeweide sichtbar werden, befindet sich das gesamte Konstrukt meist schon in einem endzeitlichen Zustand (gilt für Handschellen sowie auch für die zum Vergleich herangezogene Kuh – mögen beide lange leben und ihren Dienst verrichten).

Oben: ASP 500, unten: ASP P450 bzw. 475

ASP hat sich hier etwas ganz Besonderes einfallen lassen, denn deren Schlösser bilden kleine, abgeschlossene … weiterlesen

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